Vor einiger Zeit habe ich ein wohl eher unkonventionelles Bootsbauprojekt realisiert, das dann meinem Sohn ein nicht ganz unbrauchbares Boot bescherte, mit dem I C H heute manchmal noch eine Runde drehe. Mein ursprünglicher Gedanke war, in kurzer Zeit, ein einigermaßen brauchbares Kinder-oder Jugendkajak zu bauen.
Den Bootskörper habe ich aus konfektionierten Polyurethan-Hartschaumplatten gebaut, die, bei einer Materialstärke von 3 cm, genügend formbare Reserven an den Kanten haben, wodurch sich eine halbwegs organische Form durch formgebendes Schleifen herstellen ließ. Die, mit einer Stichsäge, geschnittenen Teile habe ich dann mit dauerelastischem Polymerkleber und Bauschaum verklebt.
Das Ergebnis war eine orthogonale Rohform, die ich dann nach Gefühl mit einer Schleifmaschine in eine organische Form verwandelte.
Eine belastbare und klangharte Oberfläche entstand dann durch mittelfeines Glasfasergewebe, das ich mit eingefärbtem Epoxidharz beschichtet/geträngt habe; 2 Schichten erschienen mir ausreichend.
Da ich bewusst ohne Kielsprung gebaut habe, war für mich ein Aluminium U-Profil als Kielverstärkung die passende Lösung.
Vor 5 Jahren war mir die essentielle Bedeutung des Spantenrisses, der Rumpfform.... hinsichtlich der Fahreigenschaften noch nicht bewusst, deshalb entstand ein Unterschiff mit Flachboden, da es in erster Linie eine gute Primärstabilität aufweisen sollte, eben ein Boot für meinen 9-jährigen Sohn (tu)
Zu meinem Erstaunen läuft es ganz passabel und wenn ich mich reinhänge, sind 9-10 km/h drin, durchnittlich aber höchstens 6-7 km/h.
Die angehängten Bilder zeigen ein paar Zwischenschritte und schließlich das Boot auf'm Wasser :)
Da nur 3 Anhänge erlaubt sind, ergänze ich in 'nem nächsten Beitragsfenster ( ist ja hoffentlich erlaubt ? )
420 / 56 / 34 cm sind die Abmessungen bei einem Gewicht von 14,7 Kg
Eine schraubbare Tagesluke achtern habe ich nachträglich ergänzt; das Boot ist vorne und hinten geschottet.
Sven
Den Bootskörper habe ich aus konfektionierten Polyurethan-Hartschaumplatten gebaut, die, bei einer Materialstärke von 3 cm, genügend formbare Reserven an den Kanten haben, wodurch sich eine halbwegs organische Form durch formgebendes Schleifen herstellen ließ. Die, mit einer Stichsäge, geschnittenen Teile habe ich dann mit dauerelastischem Polymerkleber und Bauschaum verklebt.
Das Ergebnis war eine orthogonale Rohform, die ich dann nach Gefühl mit einer Schleifmaschine in eine organische Form verwandelte.
Eine belastbare und klangharte Oberfläche entstand dann durch mittelfeines Glasfasergewebe, das ich mit eingefärbtem Epoxidharz beschichtet/geträngt habe; 2 Schichten erschienen mir ausreichend.
Da ich bewusst ohne Kielsprung gebaut habe, war für mich ein Aluminium U-Profil als Kielverstärkung die passende Lösung.
Vor 5 Jahren war mir die essentielle Bedeutung des Spantenrisses, der Rumpfform.... hinsichtlich der Fahreigenschaften noch nicht bewusst, deshalb entstand ein Unterschiff mit Flachboden, da es in erster Linie eine gute Primärstabilität aufweisen sollte, eben ein Boot für meinen 9-jährigen Sohn (tu)
Zu meinem Erstaunen läuft es ganz passabel und wenn ich mich reinhänge, sind 9-10 km/h drin, durchnittlich aber höchstens 6-7 km/h.
Die angehängten Bilder zeigen ein paar Zwischenschritte und schließlich das Boot auf'm Wasser :)
Da nur 3 Anhänge erlaubt sind, ergänze ich in 'nem nächsten Beitragsfenster ( ist ja hoffentlich erlaubt ? )
420 / 56 / 34 cm sind die Abmessungen bei einem Gewicht von 14,7 Kg
Eine schraubbare Tagesluke achtern habe ich nachträglich ergänzt; das Boot ist vorne und hinten geschottet.
Sven