Grundsätzlich mag ich ja Neopren-Spritzdecken beim „Nassfahren“ an der Küste recht gern. Gerade wenn es wärmer wird, sorgt das Neopren für kühleres, angenehmeres Klima als atmungsaktive Polyestervarianten. Doch beim längeren Tourenfahren finde ich den Nebeneffekt, dass man mit Neoprenspritzdecken ständig im Nassen sitzt, unangenehm.
Dabei kann ich mir nichtmal eindeutig erklären, wie die Nässe in die Kleidung kommt. Mein Ansatz ist natürlich Kapillarwirkung - durchtropfen ist mir nie aufgefallen. Doch oft ist ja nichtmal der Kamin nass, bzw habe ich auch schon Hybrid-Spritzdecken getestet, bei der der Kamin wasserdicht ist und da war nix anders. Letzten Herbst in Kroatien haben wir die Theorie entwickelt, dass es mit den kleinen Wasserpools am hinteren Teil der Spritzdecke zusammenhängt, da spannt sie oft nicht so richtig. Da könnte es natürlich gut sein, dass das Wasser durch die Paddelbewegung in die Kleidung gepresst/gepumpt wird und man sich allmählich einnässt.
Mir ist klar das Kajak Wassersport ist, hier soll auch nicht die Wasserscheu angesprochen werden, sondern das Unangenehme - bei 2, 3 Wochen unterwegs kommts dadurch ja schon auch mal zur Blasenverkühlung.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren oder auch Abhilfen, Workarounds, Erkenntnisse.
Im Moment alles trocken im Trockenanzug. Marc
Dabei kann ich mir nichtmal eindeutig erklären, wie die Nässe in die Kleidung kommt. Mein Ansatz ist natürlich Kapillarwirkung - durchtropfen ist mir nie aufgefallen. Doch oft ist ja nichtmal der Kamin nass, bzw habe ich auch schon Hybrid-Spritzdecken getestet, bei der der Kamin wasserdicht ist und da war nix anders. Letzten Herbst in Kroatien haben wir die Theorie entwickelt, dass es mit den kleinen Wasserpools am hinteren Teil der Spritzdecke zusammenhängt, da spannt sie oft nicht so richtig. Da könnte es natürlich gut sein, dass das Wasser durch die Paddelbewegung in die Kleidung gepresst/gepumpt wird und man sich allmählich einnässt.
Mir ist klar das Kajak Wassersport ist, hier soll auch nicht die Wasserscheu angesprochen werden, sondern das Unangenehme - bei 2, 3 Wochen unterwegs kommts dadurch ja schon auch mal zur Blasenverkühlung.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren oder auch Abhilfen, Workarounds, Erkenntnisse.
Im Moment alles trocken im Trockenanzug. Marc