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"Der Lebensretter kam im Kajak" (keine Antworten)

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Moin, moin!
Das stand heute in allen Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverages nördlich der Eider! Dietmar Hellmich vom EFKK Flensburg rettete einer Frau, die hilflos am Ufer lag das Leben. Dietmar paddelt wie immer "mit einer Hand am Ufer" und hörte das wimmern einer bewegungsunfähigen Frau. Landete an und stieg steil zum "Meierhof" in Meierwik an. Dort erhielt er Hilfe und es wurde ein Rettungswagen alamiert. Die Frau kam ins Krankenhaus. Eine tolle Leistung, denn Dietmar müsste schon über 80Jahre alt sein. Er ist einer der erfahrensten Kanuten, die ich kenne. All das sollten, die bedenken, die gleich "mit Steinen werfen"....warum?
Ihr stellt Euch bestimmt folgende Fragen:
hatte Dietmar keine Signalmittel?
Wie kann er sich mit einem ungeschottetem Boot auf die Förde wagen? (Das Kajak war in der Zeitung abgebildet)
Durfte er überhaupt so paddeln? (Ohne Trocki oder jegliche sonstige Ausrüstung)
und das mit einem nicht geschottetem Kajak ohne Skeg oder Steuerung?
Meine Antwort: Er durfte das...und er hat sich auch keiner Gefahr ausgesetzt! Die Gründe:
Dietmar fährt immer mit "einer Hand am Ufer".
Er meidet jedes Risiko.
Er paddelt diese Strecke immer wieder, es ist seine Hausstrecke.
Er hat unendlich viel Erfahrung.
Warum ich das beurteilen kann? Ich war über 30 Jahre im gleichenVerein und habe von ihm sehr viel gelernt.
Einen Wermutstropfen sehe ich auch: was für Dietmar richtig ist, kann beiNachahmung für Andere lebensgefährlich sein...besser ist es. Der Bericht in der Zeitung hat also auch seine "Schattenseiten".
Gruß
Frank

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