Hallo zusammen,
hier handelt es sich um meinen erste See und Großgewässertour. Ich bin sonst auf Flüssen unterwegs. "Ente" und ich waren wegen der Amazonastour im Kontakt aber letztlich hat es am Termin gehapert. Aber ebenso wie bei "Ente" möchte ich jeden ermutigen über das Planungsstatium hinus zu gehen und los zu paddeln.
Gepaddelt bin ich mit einem Nortik Argo bei dem es nichts auszusetzen gibt. Das Boot lag gut und sicher im Wasser wenn auch der "Laderaum" grösser sein könnt
Geplant war die 150km Strecke von Coron bis Elniedo zu paddeln und dort in der Bacuit Bay die Inseln abzupaddeln. Nach Warnungen über ein 4kn Strömung in der Linapacan strait haben wir dann umdisponiert Wir sind dann etwa 170km in der Inselwelt nördlich der ehemaligen Leprakolonie Culion gepaddelt.
Die Gegend um Palawan, Coron und Elniedo gehört zum schönsten was die Philippinen zu bieten haben. Weitgehend intakte unberührte Unterwasserweltem, Wracks, traumhafte Inselchen und Strände und ausgeglichenes gutes Paddelwetter. Die Strände waren oft Privat aber nach Fragen konnte man meist gegen ein Gebühr campen. Das Klima war im Januar mild mit ca 28" tagsüber und 24" des nachts. Gelegentlich kam ein leichter Regenguss. Es war meistt leicht bewölkt das es nicht ganz so heiss war. Das Meer hatte fast Badewannentemperatur und brachte keine richtige Abkühlung. Es sollte ausreichend 3ltr/Tag Wasser gebunkert werfen. Es kann aber in den diversen Ortschaften nachgekauft werden. Nahrungsmässig habe ich aus Deutschland Tütengerichte mitgebracht die ich durch gekaufte Konserven verfeinerte. Zum Frühstück hatte ich Müsli dabei das hier schwer zu kriegen ist. Gelegentlich wurden wir auch eingeladen aber die hiesige Küche ist keine Offenbarung. Die Menschen sind offen und freundlich. Die meisten sprechen gut englisch. Das Preisniveau entspricht dem von Thailand. Zwischen Dezember und März ist hier die beste Reisezeit und Hochsaison.
Leider ist die An und Abreise sehr zeitintensiv da die Fährenabfahrtszeiten nicht ammer passen
Man sollte seine Reiseplanung eher luftig machen da durch Terminverschiebungen ,Verspätungen oder einfach Stornierungen die Planung über den Haufen geworfen werden kann. Es empfiehlt sich eine Prepaid Telefonkarte zu kaufen und mit etwas Guthaben bei einem der zahlreichen Shops aufladen zu lassen . Beste Abdeckung hat man bei Globe. Hier ist auch eine Emergency funktion vorhanden wo man längere Zeit telefonieren kan ohne das Guthaben zu belasten. Bei Smart gibt es 35 sms frei und temporär Internet das vom Prepaid Guthaben bezahlt wird. Praktisch wenn man das Wetter abrufen will. Hat aber bei meiner Smart Karte nicht mehr funktioniert nachdem wir schon unterwegs waren. Besser also beide Simkarten beschaffen. Kosten ja nur etwa 1€. Es empfielt sich auch bei der Coastguard Wetter, Strömungen, Sperrzonen, Fahrverbote etc zu erfragen. Am besten lässt man sich von 1 oder besser 2 Personen wichtige Meldungen per Sms schicken.
Holz zum kochen war immer genug da oder wir haben den Ofen der Caretaker benutzt. Unser Tarp haben wir nicht gebraucht. Es waren immer genug schattige Bäume da an die man stattdessen eine Hängematte hängen konnte. Also unbedingt mitbringen. Ich habe die meiste Zeit in der Hängematte geschlafen. Sehr schön, auch wenn ich manchmal arg zerstochen war. Trotz Mückennetz haben die Viecher einfach durch die Matte gestochen. Es waren aber nur einige wenige Camps mit Mücken.
Es gibt hier einen Reisebericht über diese fantastische Tour
vg Bratgitarre
hier handelt es sich um meinen erste See und Großgewässertour. Ich bin sonst auf Flüssen unterwegs. "Ente" und ich waren wegen der Amazonastour im Kontakt aber letztlich hat es am Termin gehapert. Aber ebenso wie bei "Ente" möchte ich jeden ermutigen über das Planungsstatium hinus zu gehen und los zu paddeln.
Gepaddelt bin ich mit einem Nortik Argo bei dem es nichts auszusetzen gibt. Das Boot lag gut und sicher im Wasser wenn auch der "Laderaum" grösser sein könnt
Geplant war die 150km Strecke von Coron bis Elniedo zu paddeln und dort in der Bacuit Bay die Inseln abzupaddeln. Nach Warnungen über ein 4kn Strömung in der Linapacan strait haben wir dann umdisponiert Wir sind dann etwa 170km in der Inselwelt nördlich der ehemaligen Leprakolonie Culion gepaddelt.
Die Gegend um Palawan, Coron und Elniedo gehört zum schönsten was die Philippinen zu bieten haben. Weitgehend intakte unberührte Unterwasserweltem, Wracks, traumhafte Inselchen und Strände und ausgeglichenes gutes Paddelwetter. Die Strände waren oft Privat aber nach Fragen konnte man meist gegen ein Gebühr campen. Das Klima war im Januar mild mit ca 28" tagsüber und 24" des nachts. Gelegentlich kam ein leichter Regenguss. Es war meistt leicht bewölkt das es nicht ganz so heiss war. Das Meer hatte fast Badewannentemperatur und brachte keine richtige Abkühlung. Es sollte ausreichend 3ltr/Tag Wasser gebunkert werfen. Es kann aber in den diversen Ortschaften nachgekauft werden. Nahrungsmässig habe ich aus Deutschland Tütengerichte mitgebracht die ich durch gekaufte Konserven verfeinerte. Zum Frühstück hatte ich Müsli dabei das hier schwer zu kriegen ist. Gelegentlich wurden wir auch eingeladen aber die hiesige Küche ist keine Offenbarung. Die Menschen sind offen und freundlich. Die meisten sprechen gut englisch. Das Preisniveau entspricht dem von Thailand. Zwischen Dezember und März ist hier die beste Reisezeit und Hochsaison.
Leider ist die An und Abreise sehr zeitintensiv da die Fährenabfahrtszeiten nicht ammer passen
Man sollte seine Reiseplanung eher luftig machen da durch Terminverschiebungen ,Verspätungen oder einfach Stornierungen die Planung über den Haufen geworfen werden kann. Es empfiehlt sich eine Prepaid Telefonkarte zu kaufen und mit etwas Guthaben bei einem der zahlreichen Shops aufladen zu lassen . Beste Abdeckung hat man bei Globe. Hier ist auch eine Emergency funktion vorhanden wo man längere Zeit telefonieren kan ohne das Guthaben zu belasten. Bei Smart gibt es 35 sms frei und temporär Internet das vom Prepaid Guthaben bezahlt wird. Praktisch wenn man das Wetter abrufen will. Hat aber bei meiner Smart Karte nicht mehr funktioniert nachdem wir schon unterwegs waren. Besser also beide Simkarten beschaffen. Kosten ja nur etwa 1€. Es empfielt sich auch bei der Coastguard Wetter, Strömungen, Sperrzonen, Fahrverbote etc zu erfragen. Am besten lässt man sich von 1 oder besser 2 Personen wichtige Meldungen per Sms schicken.
Holz zum kochen war immer genug da oder wir haben den Ofen der Caretaker benutzt. Unser Tarp haben wir nicht gebraucht. Es waren immer genug schattige Bäume da an die man stattdessen eine Hängematte hängen konnte. Also unbedingt mitbringen. Ich habe die meiste Zeit in der Hängematte geschlafen. Sehr schön, auch wenn ich manchmal arg zerstochen war. Trotz Mückennetz haben die Viecher einfach durch die Matte gestochen. Es waren aber nur einige wenige Camps mit Mücken.
Es gibt hier einen Reisebericht über diese fantastische Tour
vg Bratgitarre