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Wilderness Tsunami 140 - ein etwas anderes Seekajak (2 Antworten)

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Wer glaubt, dass man nur mit Kajaks, die eine Länge >5 m aufweisen, auf dem Meer fahren kann, braucht nicht weiterzulesen.

Nach langen Überlegungen und zahlreichen Probefahrten, u.a. mit diversen edlen Lettmann-GFK-Seekajaks, fiel die Entscheidung auf das oft sehr gut gestetete Wilderness Tsunami 140.

Gründe: noch kompakt und handlich, vor Allem beim Transport, die bequemste Sitzanlage auf dem Markt wegen der mehrfach verstellbaren Rückenlehne (wichtig für Menschen mit Rückenproblemen) und der verstellbaren Sitzneigung, die hydrodynamische günstige Form mit dem ausgefeilten Knick-Spant-Rumpf - siehe auch Link der größeren Version mit der netten Paddlerin:

[3.bp.blogspot.com]

Das Tsunami fährt trotz nur 4,27 m Länge noch relativ flott und wegen des ausgeprägten Stevens gut geradeaus, liegt sehr stabil und ist ziemlich wendig.
Der nicht allzu steile Bug lässt die Wellen gut überfahren.
Auf den Touren an der Cote d`Azur bei mäßigem Wind und Wellengang war es ein Vergnügen, auch größere Fahrten mit diesem
Kajak zu unternehmen; natürlich läuft es ca. 2 - 3 km langsamer als ein Langschiff mit schmalem Rumpf und hat dann bei
Starkwind geringere Geschwindigkeitsreserven.

Die mitbestellte Steueranlage ist wegen eines Defekts bei der Neukonstruktion der Fußpedale derzeit noch nicht lieferbar;
hoffentlich schafft es Wilderness noch in dieser Saison, das Steuer zu liefern.
Ein Kajak, mit dem man natürlich auch gut auf Flüssen und Seen paddeln kann, dank des PE-Rumpfes auch strapazierfähig.

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