Hallo,
nachdem mein Ausgangsthema "Touryak oder Seayak?" eine interessante Erweiterung erfahren hat, habe ich mal einen eigenen Themenschwerpunkt dazu eröffnet.
Also wer seine Erfahrungen zum Thema Wohnmobil und Kajak mitteilen möchte, ich bin sehr gespannt!
Jens, dürfte ich dich bitten, die bisherigen Themen in diesen Thread zu verschieben. Danke!
ModEdit: Da die Beiträge zu zwei Themenbereichen nicht aufteilbar sind, wurden nur die entsprechenden Textpassagen als Zitat eingefügt.
Siehe zu dem Thema auch unter "„Workshops“ zu seekajakrelevanten Themen" bei "Kajak & Transport ... so klappt's mit links" (Kajak & Wohnmobil)
nachdem mein Ausgangsthema "Touryak oder Seayak?" eine interessante Erweiterung erfahren hat, habe ich mal einen eigenen Themenschwerpunkt dazu eröffnet.
Also wer seine Erfahrungen zum Thema Wohnmobil und Kajak mitteilen möchte, ich bin sehr gespannt!
Jens, dürfte ich dich bitten, die bisherigen Themen in diesen Thread zu verschieben. Danke!
Zitat
Akon
Hallo Bernd,
Aber mit dem Thema Transport am Wohnmobil machst du eine von mir gern aufgeschobene "Baustelle" auf:
Womos sind leider sehr dünnhäutig.
Dabei sehe ich jetzt nicht unbedingt die Belastung des Womos durch die Boote als sehr problematisch an, das Gewicht sollte sich verteilen.
Die Windanfälligkeit ist Thema, aber mit anderen Dachaufbauten vergleichbar.
Was mir mehr Kopfzerbrechen beschert ist, das Begehen des Daches während der Zu- und Abladung der Kajaks. Hier entsteht wesentlich mehr Druckbelastung.
Zitat
Käptn-Blubber
zwei schwere PE Boote auf dem WoMo ? Ist so eine Sache (nicht unbedingt nur wegen dem Aufladen), Wände und Dach bei Womos sind nicht sonderlich stabil gebaut, auf jedem Fall instabiler als man für gewöhnlich meinen sollte, außen dünnes GFK, dann 20 mm Styropor und innen ein dünnes Furnier mit Tapete, ab und an, meist sehr sparsam verwendet, ein dünnes 20 mm Leistchen zur Verstärkung. Das ganze erlangt seine Steifheit nur durch den Verbund, richtig stabil ist es meiner Meinung nach nicht.
Kommt man dann noch in einen ausgewachsenen Sturm, steht einem, bei dem eh schon windanfälligen Womos, recht schnell der Angstschweiß auf der Stirn (mir jedenfalls)
Aber ich will euch auch keine Angst machen, habe letzten Sommer ein Alkoven-Womo mit so einen grünen Angelkahn auf dem Dach gesehen, der hatte bestimmt so viel Gewicht wie vier PE-Kajaks, auch bin ich selbst ein gebranntes Kind und sozusagen Sturm geschädigt.
Zitat
Käptn-Blubber
Ich hab es oft gesehen wie Leute völlig unbedarft auf ihren Wohnmobildach herum gerannt sind, und mir dabei gedacht: "Wenn du wüsstest worauf du jetzt gerade herum spazierst". Aber gut, das Problem lässt sich relativ einfach mit Brettern (vielleicht mit Filzunterlage) lösen, die man entweder temporär verwendet oder fest installiert, allerdings muss auch der Träger für die schweren Boote entsprechend stabil verankert werden, insgesamt keine einfache Aufgabe aber sicher möglich.
Zitat
Skua
Boote auf dem Wohnmobil sind kein Problem. Die Last wird ja vom Dachträger praktisch direkt auf die Seitenwände übertragen.
Zuerst war ich auch wegen des Herumlaufens auf dem Dach besorgt. Nach jetzt 5 Jahren ohne Problemen (unser Hymer ist inzwischen 25 Jahre alt) und der Aussage des HdV ist auch das völlig normal. Die empfohlene Höchstdachlast liegt bei unserem Womo bei 200kg. Da kann ich die Boote in 2 Etagen stauen, um bis dahin zu kommen!
Zitat
Haubentaucher
Um das Dach zu begehen habe ich bei meinem Bus eine Diele auf die Querträger gelegt. Ohne, auf Socken gings auch, aber das Dach hat mir leid getan. In die Diele habe ich zum Zurren vorsichtshalber zwei Löcher zum zusätzlichen Anbändseln gebohrt.
Kielrollen in allen Formen gibts im Trailerzubehör. Eine 20 bis 30 cm breite V-Klielrolle aus Gummi mit Nylonhülse und etwa 160° Kielwinkel kostet keine 20 €. (Kann man für 15 € in drei Stunden allerdings auch selber bauen.) Zum Aufladen würde ich die Luke oben lassen und oben weitergucken.
ModEdit: Da die Beiträge zu zwei Themenbereichen nicht aufteilbar sind, wurden nur die entsprechenden Textpassagen als Zitat eingefügt.
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