Moin!
Vor Jahren hatte ich mir im Asia-Laden eine halbrunde Wokpfanne gekauft. Mehr oder weniger dazu gehörte ein Brennerkasten mit Kartusche und einem eisernen Ringaufsatz.
Immer noch super zu handhaben, da die Kartusche per Schieber angeschlossen und wie beim modernen Gasherd
gezündet wird.
Leider sind die Kartuschen zu teuer und der Eisenring für unterwegs etwas zu schwer.
In diesem Jahr hatten wir eine Gemüseschwemme und ich musste mir etwas einfallen lassen, um preiswerter kochen zu können.
Vorhanden waren Kartuschen von Lidl und Aldi und ein Brenner von Primus. Was noch fehlte war ein Topf in den man den Brenner stellen kann und auf dem die Wokpfanne sicher steht. Auch sollten kleinere Töpfe in dem Topf gestapelt werden können.
Schließlich fand ich so einen alten Alutopf auf dem Dachboden.
Durchmesser 21,5 cm. Höhe 11 cm.
Der Primusbrennen mit seinen ausgeklappten Beinen passt ohne Spiel in den Topf.
Für die Belüftung waren nur noch Löcher zu bohren und für das Ventil eine Öffnung zu fräsen, möglichst klein damit nicht zu viel Wärme entweicht.
Bei fast leerer Kartusche - die Gasmenge reichte noch für ein Essen - funktionierte alles einwandfrei.
Tage später mit voller Kartusche, ließ sich der Gasdruck nicht mehr regulieren. Die Flamme verbrauchte zu viel Sauerstoff und fing an zu blökern. Verhindern konnte ich das nur mit leicht angelüftetem Wok. Weitere Löcher oder Schlitze im oberen Teil des Topfes wollte ich nicht anbringen. Mir genügten auf den Topfrand geklemmte Metallfedern von Wäscheklammern,die jetzt für eine Belüftung sorgen. Kein Verlust, wenn eine der Federn mal abhanden kommt.
Neu unterzubringen im Boot ist nur die etwas größere Wokpfanne. Der Primusbrenner lagerte schon immer in der Tagesluke und
die nicht magnetischen Töpfe im Vorschiff unterhalb des Kompass. Kein guter Platz für eine eiserne Wokpfanne, wenn man sicher navigieren will.
Viel Spaß
Olaf
Vor Jahren hatte ich mir im Asia-Laden eine halbrunde Wokpfanne gekauft. Mehr oder weniger dazu gehörte ein Brennerkasten mit Kartusche und einem eisernen Ringaufsatz.
Immer noch super zu handhaben, da die Kartusche per Schieber angeschlossen und wie beim modernen Gasherd
gezündet wird.
Leider sind die Kartuschen zu teuer und der Eisenring für unterwegs etwas zu schwer.
In diesem Jahr hatten wir eine Gemüseschwemme und ich musste mir etwas einfallen lassen, um preiswerter kochen zu können.
Vorhanden waren Kartuschen von Lidl und Aldi und ein Brenner von Primus. Was noch fehlte war ein Topf in den man den Brenner stellen kann und auf dem die Wokpfanne sicher steht. Auch sollten kleinere Töpfe in dem Topf gestapelt werden können.
Schließlich fand ich so einen alten Alutopf auf dem Dachboden.
Durchmesser 21,5 cm. Höhe 11 cm.
Der Primusbrennen mit seinen ausgeklappten Beinen passt ohne Spiel in den Topf.
Für die Belüftung waren nur noch Löcher zu bohren und für das Ventil eine Öffnung zu fräsen, möglichst klein damit nicht zu viel Wärme entweicht.
Bei fast leerer Kartusche - die Gasmenge reichte noch für ein Essen - funktionierte alles einwandfrei.
Tage später mit voller Kartusche, ließ sich der Gasdruck nicht mehr regulieren. Die Flamme verbrauchte zu viel Sauerstoff und fing an zu blökern. Verhindern konnte ich das nur mit leicht angelüftetem Wok. Weitere Löcher oder Schlitze im oberen Teil des Topfes wollte ich nicht anbringen. Mir genügten auf den Topfrand geklemmte Metallfedern von Wäscheklammern,die jetzt für eine Belüftung sorgen. Kein Verlust, wenn eine der Federn mal abhanden kommt.
Neu unterzubringen im Boot ist nur die etwas größere Wokpfanne. Der Primusbrenner lagerte schon immer in der Tagesluke und
die nicht magnetischen Töpfe im Vorschiff unterhalb des Kompass. Kein guter Platz für eine eiserne Wokpfanne, wenn man sicher navigieren will.
Viel Spaß
Olaf