Hi!
Wir haben jetzt eine Bleibe für zwei Laminatboote gefunden, so dass ich mich jetzt der Frage widmen kann, wie ich die Teile auf mein Wohnmobil bekomme. Ich habe zwar hier einen Thread und hier einen Link gefunden, viele Fragen bleiben aber unbeantwortet. Und ich komme ja zum ersten Mal mit diesem Thema in Berührung, da ich sonst die Kajaks einfach zusammengefaltet habe und in der Heckbox transportieren konnte ...
Derzeitiger Status Quo:
* Wohnmobil: bimobil VL350 (Alkoven).
* Kajaks: NDK Explorer HV (sicher) und NDK Pilgrim Expedition (wahrscheinlich)
* Nutzbares, gerades Dach vom Wohnmobil: 3250 x 2090mm, Höhe: 2880mm.
* Seitliche Montage der Zölzer Caravanschiene: 3200mm lang.
* Traverse: Zölzer Anschraubträger BB 2090 mm breit mit eingeschobenen Schutzgummi.
* Stützpunkte am Boot bei bündiger Montage zum Heck: ca. 1000 und 3200mm (vom Heck aus).
Frage 1: Verzurren auf dem Dach.
Da habe ich jetzt verschiedene Meinungen gehört. Der Eine sagt, dass man die Kajaks einfach auf die Traverse legen sollte, der andere sagt, man solle die doch besser in die Gelenkhalterungen legen. Ich hatte auch noch die Kajakmulden gefunden. Meine Gedanken:
* Mir behagt es nicht, das Boot Kielunten auf das recht gerade Schutzgummi zu legen und dann einfach mit einem Gurt zu fixieren.
* Sympathischer finde ich da schon die Sache mit den Mulden. Aber sind die nicht im Weg, wenn ich die Kajak's auf Dach bekommen will? Und: Im "Normalbetrieb" vom Wohnmobil würde ich die störend empfinden. Also jedes Mal vier Mulden wieder von den Traversen schrauben?
* Wie rum transportiert man eigentlich die Kajaks? Ist es vielleicht besser, die Kajaks kieloben auf der "nackten" Traverse zu zurren?
* Dann noch die Frage nach den Zurrgurten: Wenn ich da die "pimseligen" 25mm Gurte nehme ... halten da je ein Gurt vorn und hinten ein Boot zuverlässig auf dem Dach? Mir behagt die Vorstellung nicht sonderlich: Meine KTM verzurre ich mit 2x25mm vorn zum Aufladen, dann kommen die 50er Ratschengurte zum Einsatz. OK, wenn ich die zuknalle, werde ich die Kajaks "tailiert" vom Dach holen ... aber ... ich bin etwas unsicher ...
Frage 2: Wie auf's Dach?
Hier ist die Frage: Heckrolle oder seitlich mit Ladehilfe.
* Eigentlich hatte ich mich schon auf die seitliche Ladehilfe eingeschossen. Nur habe ich Angst, dass mir das Boot beim Hochhieven des Hecks mir vorn runter rutscht. Und einen 3m Falltest an einem brandneuen NDK möchte ich gern vermeiden. Weiterhin geht diese Möglichkeit nur, wenn keine Mulden verwendet werden, oder? Weiterer Vorteil: Man (soll) auch ein Boot alleine auf's Dach bekommen können.
* Hier sollten die Rollen von Vorteil sein. Allerdings kam hier der Einwand, dass wenn man das Boot alleine auf das Dach setzt, dass dann irgendwann runterknallt und man sich dadurch das Boot prima perforieren kann. Auch blöd.
Frage 3: Vorderer Überhang.
Nach meiner Berechnung würde ich die Boote 250mm vor der Luke verzurren, der komplette Bug (ca. 2150mm) würde frei nach vorn hängen. Ist das ein Problem?
Frage 4: Lukendeckel.
Fliegen die bei 100km/h nicht weg? Muss ich die Sichern?
Technische Zeichnung / Maßblatt:
Ich habe von der derzeitigen Situation auf meinem (WoMo-) Dach eine technische Zeichnung angefertigt (so ein Berufs-Ding: Erst mal eine Zeichnung machen ;-) ). Wenn es hilfreich ist, einfach eine Notiz senden, ich schicke den Link per PN.
Ich danke Euch schon jetzt für Eure Hilfe!
Marc
Wir haben jetzt eine Bleibe für zwei Laminatboote gefunden, so dass ich mich jetzt der Frage widmen kann, wie ich die Teile auf mein Wohnmobil bekomme. Ich habe zwar hier einen Thread und hier einen Link gefunden, viele Fragen bleiben aber unbeantwortet. Und ich komme ja zum ersten Mal mit diesem Thema in Berührung, da ich sonst die Kajaks einfach zusammengefaltet habe und in der Heckbox transportieren konnte ...
Derzeitiger Status Quo:
* Wohnmobil: bimobil VL350 (Alkoven).
* Kajaks: NDK Explorer HV (sicher) und NDK Pilgrim Expedition (wahrscheinlich)
* Nutzbares, gerades Dach vom Wohnmobil: 3250 x 2090mm, Höhe: 2880mm.
* Seitliche Montage der Zölzer Caravanschiene: 3200mm lang.
* Traverse: Zölzer Anschraubträger BB 2090 mm breit mit eingeschobenen Schutzgummi.
* Stützpunkte am Boot bei bündiger Montage zum Heck: ca. 1000 und 3200mm (vom Heck aus).
Frage 1: Verzurren auf dem Dach.
Da habe ich jetzt verschiedene Meinungen gehört. Der Eine sagt, dass man die Kajaks einfach auf die Traverse legen sollte, der andere sagt, man solle die doch besser in die Gelenkhalterungen legen. Ich hatte auch noch die Kajakmulden gefunden. Meine Gedanken:
* Mir behagt es nicht, das Boot Kielunten auf das recht gerade Schutzgummi zu legen und dann einfach mit einem Gurt zu fixieren.
* Sympathischer finde ich da schon die Sache mit den Mulden. Aber sind die nicht im Weg, wenn ich die Kajak's auf Dach bekommen will? Und: Im "Normalbetrieb" vom Wohnmobil würde ich die störend empfinden. Also jedes Mal vier Mulden wieder von den Traversen schrauben?
* Wie rum transportiert man eigentlich die Kajaks? Ist es vielleicht besser, die Kajaks kieloben auf der "nackten" Traverse zu zurren?
* Dann noch die Frage nach den Zurrgurten: Wenn ich da die "pimseligen" 25mm Gurte nehme ... halten da je ein Gurt vorn und hinten ein Boot zuverlässig auf dem Dach? Mir behagt die Vorstellung nicht sonderlich: Meine KTM verzurre ich mit 2x25mm vorn zum Aufladen, dann kommen die 50er Ratschengurte zum Einsatz. OK, wenn ich die zuknalle, werde ich die Kajaks "tailiert" vom Dach holen ... aber ... ich bin etwas unsicher ...
Frage 2: Wie auf's Dach?
Hier ist die Frage: Heckrolle oder seitlich mit Ladehilfe.
* Eigentlich hatte ich mich schon auf die seitliche Ladehilfe eingeschossen. Nur habe ich Angst, dass mir das Boot beim Hochhieven des Hecks mir vorn runter rutscht. Und einen 3m Falltest an einem brandneuen NDK möchte ich gern vermeiden. Weiterhin geht diese Möglichkeit nur, wenn keine Mulden verwendet werden, oder? Weiterer Vorteil: Man (soll) auch ein Boot alleine auf's Dach bekommen können.
* Hier sollten die Rollen von Vorteil sein. Allerdings kam hier der Einwand, dass wenn man das Boot alleine auf das Dach setzt, dass dann irgendwann runterknallt und man sich dadurch das Boot prima perforieren kann. Auch blöd.
Frage 3: Vorderer Überhang.
Nach meiner Berechnung würde ich die Boote 250mm vor der Luke verzurren, der komplette Bug (ca. 2150mm) würde frei nach vorn hängen. Ist das ein Problem?
Frage 4: Lukendeckel.
Fliegen die bei 100km/h nicht weg? Muss ich die Sichern?
Technische Zeichnung / Maßblatt:
Ich habe von der derzeitigen Situation auf meinem (WoMo-) Dach eine technische Zeichnung angefertigt (so ein Berufs-Ding: Erst mal eine Zeichnung machen ;-) ). Wenn es hilfreich ist, einfach eine Notiz senden, ich schicke den Link per PN.
Ich danke Euch schon jetzt für Eure Hilfe!
Marc